Wissenswertes über das Projekt selbst

Schüler bei der Arbeit am Computer im KlassenzimmerDas Projekt "Auf den Spuren der Vergangenheit in der Heimatgemeinde Assamstadt" wurde durchgeführt von der Klasse 3 a der Grundschule Assamstadt.

Es entstand im Zusammenhang mit der Ausschreibung "Innovative Schulprojekte" und erfuhr eine großzügige Förderung durch das Land Baden-Württemberg.
Die Inhalte entsprechen voll und ganz dem gültigen Lehrplan, auch wenn bei der Dokumentation der Ergebnisse neue Wege beschritten wurden.

Die an das Projekt gestellten Erwartungen wurden erreicht: Die Schüler gewannen einen Einblick in historische Abläufe im Heimatraum, sie wurden sensibilsiert, oft unscheinbare oder alltägliche Beobachtungen zu hinterfragen und zu deuten, die Zuneigung zur Heimat, in der sie Geborgenheit erfahren können, wurde gefördert, sie erhielten einen Einblick in die multimediale Welt und gewannen nicht zuletzt Grundkenntnisse im Umgang mit den diversen Geräten des Multimediabereichs.
Gefördert wurden selbstverständlich auch herkömmliche Ziele des Deutschunterrichts: Lesen und verstehen, einem Text wesentliche Inhalte entnehmen sowie Texte schreiben und überarbeiten.

Sehr schnell wuchsen die Kenntnisse im Umgang mit dem Computer. Vor allem die Grundzüge der Textverarbeitung sind den Kindern inzwischen geläufig. Das Formatieren von Texten und Bildern im Web-Editor Net-Objects Fusion vollzogen die Kinder meist noch unter Anleitung.

Neben dem Lernzuwachs dürfte das Projekt auch für einen weiteren Motivationsschub sorgen, da die Schüler sich engagiert beteiligten. Das Ergebnis belegt, dass man bei der Spurensuche außerordentlich erfolgreich war. Die Schüler wurden teilweise selbst fündig, selbst Eltern beteiligten sich.

Bildbearbeitung und Formatieren unter AnleitungUnd so wurde in der Regel vorgegangen: Bei diversen Erkundungsgängen im Gemeindegebiet fanden die Kinder selbständig oder nach entsprechender Anleitung Spuren aus der Vergangenheit. Anschließend mussten diese Funde aufgearbeitet werden. Dabei griff man auf die verschiedensten Informationsquellen zurück: Lexikas, Chroniken, Internet und nicht zuletzt ältere Bürger der Gemeinde.

Erfreulich, dass durch diese Arbeit auch viele neue Aspekte der heimatlichen Geschichte aufgespürt wurden, die bisher noch nicht dokumentiert sind und sicher für Gesprächsstoff und Diskussionen in der Gemeinde sorgen werden.

Selbstverständlich können die vorhandenen Informationen auch fehlerhaft gewesen oder falsch interpretiert worden sein. Wenn Personen eine Berichtigung für nötig halten, mögen sie sich mit der Schule in Verbindung setzen.

Wir wünschen den Lesern viel Spaß !